Die Sanierung des Gotteshauses im Laberweintinger Ortsteil Eitting wird mit Fördermitteln des Freistaates Bayern bezuschusst. Wie Landtagsabgeordneter Josef Zellmeier von Wissenschaftsminister Bernd Sibler auf Nachfrage erfuhr, fließen 610.000 Euro aus dem Entschädigungsfonds an die zuständige Pfarrei. „Jeder, der die Kirche in Eitting mit ihrer hervorgehobenen Lage kennt, weiß um ihre Bedeutung für die Region. Daher ist es ein positives Zeichen des Freistaates, die Sanierung des Gotteshauses in Eitting mit einem großzügigen Zuschuss aus dem Entschädigungsfonds zu unterstützen“, freute sich Zellmeier. Persönlich ist er der Kirche seit seiner Kindheit durch Bittgänge und Gottesdienste eng verbunden. Deshalb kennt er auch die langwierigen Bemühungen um die Renovierung und die rechtlich komplizierte Situation im Hinblick auf die Erreichbarkeit der auf einem Berg gelegenen Kirche.
Der Entschädigungsfonds wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst verwaltet und gemeinsam vom Freistaat und den Kommunen getragen. Die Maßnahmen sind jeweils mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege abgestimmt und werden von diesem fachlich begleitet