Polizeipräsident Herbert Wenzl konnte vor kurzem MdL Josef Zellmeier und Bezirksrat Franz Schreyer zu einem Gespräch im Polizeipräsidium Niederbayern begrüßen. Zellmeier und Schreyer informierten sich dabei neben verschiedenen Themen auch über das Stellenkonzept 2025, das die zukünftige Personalstruktur und -verteilung bei der bayerischen Polizei behandelt.
Zellmeier und Schreyer begrüßten die damit verbundene Stellenmehrung für das Polizeipräsidium Niederbayern, denn dieses erhält in den nächsten fünf Jahren einen satten Zuwachs von 434 Stellen. „Damit wird endlich das Stärkeverhältnis der einzelnen Polizeipräsidien zurechtgerückt.“ Denn in der Vergangenheit waren die vergleichbaren Polizeipräsidien Oberpfalz und Oberfranken deutlich besser ausgestattet. Gemeinsam mit den örtlichen Mandatsträgern hatte sich Zellmeier in den vergangenen Jahren für einen deutlichen Personalaufwuchs eingesetzt. Für die Region Straubing-Bogen bedeute dies mehr Sicherheit und auch mehr wohnortnahe Arbeitsplätze für die Bevölkerung, so Zellmeier und Schreyer. Innenminister Joachim Herrmann hatte zugesichert, das Problem im Rahmen des bayernweiten Ausbaus der Polizeipräsenz zu lösen und hat auch Wort gehalten.
Polizeipräsident Wenzl dankte den Abgeordneten für ihren Einsatz, den damit sei der Grundstein dafür gelegt, dass Niederbayern weiterhin der sicherste Regierungsbezirk im sichersten Bundesland bleibe. Außerdem nutzten beide die Gelegenheit, sich ein Bild über die Sicherheitslage im Zusammenhang mit der forensisch-psychiatrischen Klinik in Straubing zu machen, deren Träger der Bezirk Niederbayern ist. Sowohl Schreyer als Bezirksrat als auch Zellmeier als Vorsitzender des Maßregelvollzugsbeirat am Bezirkskrankenhaus Straubing sind eng mit der Einrichtung verbunden und zeigten sich überzeugt, dass die Straubinger Bevölkerung nicht zuletzt mit Unterstützung der Polizei unbesorgt sein kann.