Polizeipräsidium gestärkt

Zellmeier: Polizei in Niederbayern wird aufgestockt

14.05.2021

Das Polizeipräsidium Niederbayern wird im Herbst weiter aufgestockt. Wie Landtagsabgeordnetem Josef Zellmeier von Innenminister Joachim Herrmann bestätigt wurde, erhält das Polizeipräsidium Niederbayern mit Sitz in Straubing im September und Oktober 2021 72 neue Polizeibeamte, wovon 44 für den Ersatz pensionierter Mitarbeiter bestimmt sind. „ Der Freistaat Bayern hält Wort und erweitert mit zusätzlichen Polizeikräften die Präsenz in der Fläche. Dass das Polizeipräsidium Niederbayern mit Sitz in Straubing mit 28 zusätzlichen Beamten überdurchschnittlich abschneidet, freut mich daher sehr,“ so Zellmeier weiter.


Basis für die Personalzuteilung ist das Stellenverteilungskonzept „Die Bayerische Polizei 2025“, das im vergangenen Jahr auf Initiative der CSU-Landtagsfraktion von der Staatsregierung beschlossen wurde. Die Zuteilung der abgabefähigen Beamtinnen und Beamten orientiert sich seither an den Stellenzielen der Polizeipräsidien, die im Jahr 2025 erreicht werden sollen. Aktuell werden insgesamt 771 Polizisten der 2. und 3. Qualifikationsebene bayernweit zur Dienstverrichtung zugeteilt. 700 frisch ernannte Polizeimeister werden ihren Dienst bei den Polizeipräsidien zum 1. September 2021 antreten. Zum 1. Oktober 2021 werden 71 Polizeikommissare folgen. Insgesamt sind das 218 zusätzliche Beamte, während 553 dem Ersatz pensionierter Polizisten dienen.

Grundlage für den Personalaufwuchs, der vor allem der Erhöhung der Polizeipräsenz zugutekommen wird, sind die insgesamt 3.500 zusätzlichen Stellen, die die Bayerische Polizei in den Jahren von 2017 bis 2023 erhalten hat bzw. noch erhalten soll. Dabei war es den niederbayerischen CSU-Landtagsabgeordneten ein besonderes Anliegen, dass im Rahmen der zusätzlichen Stellen der Rückstand von Niederbayern in der Polizeipräsenz ausgeglichen sind. Den ersten Anstoß dazu hatte Zellmeier in der Wahlperiode 2008-2013 gegeben, wo er als Mitglied in den Ausschüssen für „Innere Sicherheit“ und „öffentlicher Dienst“ ein neues Verteilungskonzept vorgeschlagen hatte. Nach einer ersten Verbesserung konnte in dieser Wahlperiode der endgültige Durchbruch erzielt werden.