Gute Arbeit hat sich ausgezahlt

Zellmeier: CSU stellt 70 Prozent der Bürgermeister – FW als Verlierer

24.04.2014
Die CSU-Bürgermeister aus dem Landkreis Straubing-Bogen mit (sitzend ab 3.v.l.) Gemeindetagschef Anton Drexler, Kreisvorsitzendem Josef Zellmeier und Landrat Josef Laumer.
Die CSU-Bürgermeister aus dem Landkreis Straubing-Bogen mit (sitzend ab 3.v.l.) Gemeindetagschef Anton Drexler, Kreisvorsitzendem Josef Zellmeier und Landrat Josef Laumer.

Mit guter Laune ob des erfolgreichen Abschneidens bei der Kommunalwahl begrüßte CSU-Kreisvorsitzender Josef Zellmeier die neu und wiedergewählten CSU-Bürgermeister aus dem Landkreis Straubing-Bogen zu ihrem ersten Treffen. „ Dass die CSU am 16. März bei den Bürgermeistern deutlich zulegen konnte, ist eine tolle Bestätigung für die Arbeit der Kandidaten vor Ort und zugleich Ansporn für die Aufgaben in den kommenden sechs Jahren“, freute sich der Landtagsabgeordnete.

Erstaunlich sei für ihn die hohe Bereitschaft zur Kandidatur gewesen, denn die CSU hatte als einzige Partei flächendeckend Bürgermeisterkandidaten präsentiert, immerhin in 35 von 37 Landkreisgemeinden. „So viele waren es schon lange nicht mehr, wobei wir in einigen Fällen gut mit anderen Listen oder Wählergruppen kooperiert haben“, ergänzte Bezirkstagsvizepräsident Franz Schedlbauer. Ebenso erstaunlich war auch die Erfolgsquote. In 26 Gemeinden ging der CSU-Kandidat als Sieger hervor , so dass man in über 70 Prozent der Kommunen den Bürgermeister stellen könne. Besonders hohe Verluste erlitten dabei die Freien Wähler, die unter den Gemeindeoberhäuptern nur noch eine Handvoll an Amtsinhabern stellen können. „ Das Ergebnis beweist, dass die CSU das aufzunehmen und umzusetzen weiß, was den Wählern auf den Nägeln brennt. Wir sind DIE bürgerliche Kraft in unserer Heimat“, zeigte sich Zellmeier überzeugt. 

Auch der designierte Landrat Josef Laumer, der selbst mit fast 70 Prozent der Stimmen gewählt wurde, überbrachte seine Glückwünsche. Es gelte den Landkreis in den nächsten sechs Jahren weiter voranzubringen, wobei er auf die engagierte Zusammenarbeit mit allen Bürgermeistern im Landkreis angewiesen sei. Anton Drexler stellte als Vorsitzender die Aufgaben des Bayerischen Gemeindetags vor. Er bat seine Kollegen um engagierte Mitarbeit, damit auch in Zukunft die Stimme der ländlichen Gemeinden Gehör finde. In der Vergangenheit habe der Freistaat die Finanzausstattung der kleineren, ländlichen Kommunen mehrfach verbessert, wofür er der Staatsregierung dankte. In diesem Zusammenhang bot Zellmeier den Rathauschefs die volle Unterstützung aller CSU-Mandatsträger an. Als stellvertretender Vorsitzender und parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landtagsfraktion sei er für den Bereich Innere Sicherheit und Kommunales zuständig und werde dafür kämpfen, dass der Kommunale Finanzausgleich nochmal verbessert werde. Außerdem kündigte er an, dass er künftig jedes Jahr ein Bürgermeistertreffen anberaumen werde, um den Meinungsaustausch zu fördern und kommunale Themen zu erörtern. Im Anschluss entwickelte sich eine rege Aussprache zwischen den Anwesenden, was Zellmeier zugleich als positives Zeichen wertete: „Auch wenn der 1. Mai erst der Amtsantritt ist, alle zukünftigen Bürgermeister sind bereits mit Feuereifer und Tatendrang zum Wohle ihrer Heimatgemeinde am Werk!“