MdL Zellmeier, Geschäftsführer Dr. Fröhlich, Oberbürgermeister Pannermayr, berufsmäßiger Stadtrat Lermer und Rektor Prof. Sieber gemeinsam mit drei Studenten vor dem neuen StudiTUM-Haus.
Gute Nachrichten für den TUM-Campus: Der Haushaltsausschuss unter Vorsitz von Landtagsabgeordnetem Josef Zellmeier hat vergangene Woche den Kauf der früheren Gaststätte „Irlbacher Hof“ durch den Freistaat Bayern genehmigt. Direkt im Anschluss erfolgte an diesem Donnerstag die Verbriefung, so dass die Stadt Straubing bereits Vollzug bei der Veräußerung vermelden kann. Daran zeige sich einmal mehr, wie wichtig dem Freistaat der Universitätsstandort Straubing sei: „Mit dem Ankauf des Irlbacher Hofs in Straubing für die TU München stärken wir den TUM-Campus Straubing deutlich. Gleichzeitig beseitigen wir einen Leerstand in unmittelbarer Campus-Nähe. Eine gute und pragmatische Lösung für die Stadt Straubing und den Freistaat Bayern“, so Zellmeier.
Konkret plant die Technische Universität München den weiteren Ausbau des TUM-Campus Straubing. Dafür hat der Freistaat Bayern von der Stadt Straubing als Zwischenbesitzerin einen Großteil des im Jahr 1948 errichteten, sog. „Irlbacher Hof“ in der Heerstraße in Straubing angekauft.
Auch Oberbürgermeister Pannermayr bewertete den Vollzug positiv: „Ich freue mich sehr, dass es über das Kommunalunternehmen Flächenentwicklung gelungen ist, eine Immobilie für das StudiTUM zu sichern. Dank des Einsatzes unseres Landtagsabgeordneten Josef Zellmeier konnte nun der Eigentumsübergang auf den Freistaat Bayern vollzogen werden. Einrichtungen wie das StudiTUM sind ungemein wertvoll, um den Studierenden vor Ort zusätzliche Möglichkeiten für ihre Ausbildung und damit auch für ihr berufliches Fortkommen zur Verfügung zu stellen.“ Prof. Volker Sieber zeigte sich ebenfalls erfreut: „Das StudiTUM gibt den Studierenden einen Raum für sich, um miteinander ungestört lernen, feiern und sich austauschen zu können. Ein solcher Platz hat in Straubing bisher gefehlt, und ein Platz des Rückzugs ist sehr wichtig. Die Möglichkeiten, vor den Prüfungen zu lernen, sind bisher sehr eingeschränkt. Das StudiTUM bietet hier Räume, in denen sich die Studierenden in der Prüfungszeit in Ruhe vorbereiten können“, so der Rektor des TUM-Campus Straubing.
Der geplante Neubau soll für das Konzept der StudiTUM-Häuser genutzt werden, die an den bisherigen drei Hauptstandorten bereits bestehen. In Straubing würde somit das vierte StudiTUM-Haus etabliert. Dieses soll die Bedürfnisse nach Einzel - sowie Gruppenlernplätzen, aber auch Austauschmöglichkeiten für Studenten erfüllen. Neben Lernraum werden auch Veranstaltungen sowie ein kreatives und produktives Arbeiten der vielen studentischen Gruppen ermöglicht.
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