Die Bayerische Landesstiftung hat in ihrer Sitzung am heutigen Montag grünes Licht für die Förderung mehrerer Projekte in der Stadt Straubing und im Landkreis Straubing-Bogen gegeben.

Wie der stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende MdL Josef Zellmeier sowie sein Kollege Hans Ritt mitteilten, fließen 37.000 Euro nach Straubing für die Sanierung des ehemaligen Sommerkellers in der Regensburger Straße." Wir freuen uns sehr, dass wiederholt Maßnahmen an Baudenkmälern in Straubing mit Geld aus der Bayerischen Landesstiftung bedacht werden", so Zellmeier und Ritt.

Konkret wird die Sanierung des Hubertussaals im Anwesen Regensburger Str. 22 neben der ehemaligen Brauerei Dietl bezuschusst. Der „Wohnteil“ wird dabei mit 23.000 Euro gefördert. Die Umbaukosten belaufen sich auf fast 600.000 Euro, wovon 9,2 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten erstattet werden. Der andere Teil des Saals, der als Ausstellungshalle genutzt werden soll, wird mit 14.000 Euro gefördert. Hier müssen insgesamt mehr als 483.000 Euro aufgebracht werden. 150.000 Euro sind zuwendungsfähig, wovon 9,3 Prozent von der Landesstiftung beigesteuert werden.

Auch drei Objekte aus dem Landkreis profitieren von freigegebenen Geldern in Höhe von 52.000 Euro, die allesamt kirchliche Baudenkmäler sind. So wird in Salching die Sanierung der Friedhofmauer mit einem Zuschuss von 6.000 Euro bedacht. Die Gesamtkosten von 59.455 Euro, die auch den zuwendungsfähigen Kosten entsprechen, werden zu 10,1 Prozent von der Landesstiftung übernommen. Die gesamten und zugleich zuwendungsfähigen Kosten bei der Restaurierung und Sanierung des Müller’schen Grabdenkmals in Konzell belaufen sich auf 25.000 Euro. Hier werden acht Prozent der Ausgaben erstattet. Die höchste Summe der aktuellen Tranche fällt bei der Sanierung des ehemaligen Pfarrhofes in Sankt Englmar an. 50.000 Euro der 1.144.392 Euro hohen Kosten bezahlt die Landesstiftung, was einer zehnprozentigen Förderung der zuwendungsfähigen Kosten in Höhe von 437.974 Euro gleichkommt. Alle Denkmäler sind in der Haager Liste eingetragen und mittlerweile in einem Zustand, der eine Sanierung nötig macht. Die Abgeordneten dankten auch den Mitgliedern der Staatsregierung, die ihre Aufwandsentschädigungen als Verwaltungsräte der Bayerischen Landesbank seit vielen Jahren an die Landesstiftung abgeben.