"Staatsregierung hält Wort"

Zellmeier und Ritt: Erfolgreicher Einsatz für den Hochschulausbau

08.12.2015

"Der Hochschulstandort Straubing kann sich über ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk freuen", mit diesen Worten begrüßten die beiden CSU-Landtagsabgeordneten Josef Zellmeier und Hans Ritt die Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung in der heutigen Sitzung des Ministerrats zum weiteren Ausbau des Wissenschaftszentrums mit 1000 Studienplätzen in den kommenden Jahren.

„ Der Freistaat Bayern hält Wort und hat in Form eines Kabinettsbeschlusses nicht nur ein klares Bekenntnis zum Hochschulstandort abgegeben, sondern auch die Grundlage für die finanzielle, bauliche und personelle Ausstattung geschaffen. Wir freuen uns, dass sich unser gemeinsames Einsatz, der eng mit Oberbürgermeister Markus Pannermayr abgestimmt war, gelohnt hat."

Konkret sind ab 2017 für den Ausbau und die Schaffung von insgesamt 1.000 Studienplätzen jährlich aufwachsend insgesamt 79,5 Stellen vorgesehen, die zu den bereits vorhandenen 84,5 Stellen hinzukommen. Damit werden jeweils vier Bachelor- und Masterstudiengänge aus der Taufe gehoben, die das einzigartige wissenschaftliche Profil „Nachwachsende Rohstoffe“ wahren und weiter schärfen sollen. Unter Berücksichtigung dieser Vorgaben fußt das gesamte Ausbaukonzept auf den vorhandenen Schwerpunkten und Ressourcen und sieht eine Weiterentwicklung des Wissenschaftszentrums in einem schlüssigen Gesamtkonzept vor. Der Flächenbedarf soll dabei durch Anmietung und Anpassung geeigneter Bestandsgebäude in Straubing geschehen, wie dies bereits zum Beispiel beim Umbau des ehemaligen Jugendzentrums geschieht. Hinzu kommt das große, neue Hörsaalgebäude an der Donau. Auch die Bestrebungen, das Karmelitenkloster als Standort zu gewinnen, werden weiter fortgesetzt.

Zellmeier und Ritt würdigten die Unterstützung aller Mandatsträger vor Ort: „ Der Hochschulstandort ist ein wichtiger Eckpfeiler, um die Stadt Straubing sowie die Region Straubing-Bogen fit für die Zukunft zu machen. Dies ist nur möglich, wenn alle so wie bisher an einem Strang ziehen. Wir sind zuversichtlich, dass dies auch in Zukunft so bleibt“, so die beiden Abgeordneten abschließend.