Vorgezogene Förderung für das Klinikum Straubing

1,45 Mio. Euro vom Freistaat für Bauabschnitt I

24.05.2018

Das Klinikum St. Elisabeth in Straubing kann sich noch im Jahr 2018 über einen unvorhergesehenen Geldsegen freuen. Wie Staatssekretär Josef Zellmeier und sein Landtagskollege Hans Ritt bekannt gaben, profitiert das Straubinger Krankenhaus als eines von fünf Kliniken in Bayern von einer vorgezogenen Finanzierung aus dem Jahreskrankenhausbauprogramm 2018 des Freistaats.

„ Wir freuen uns sehr, dass die Wichtigkeit der Maßnahme mit einer früheren Bereitstellung der Mittel gewürdigt wird. Damit wird die Umsetzung des Bauvorhabens erheblich beschleunigt, wovon nicht nur die Patienten profitieren, sondern auch der Krankenhausträger von Vorfinanzierungskosten entlastet wird“, so die beiden Abgeordneten.

Grundlage für die vorgezogene Mittelbereitstellung ist die Erhöhung des Krankenhausförderetats um 140 Millionen Euro auf 643 Millionen Euro, wodurch sich zusätzlicher finanzieller Spielraum eröffnete. Für Straubing bedeutet dies konkret, dass die Tranche für den ersten Bauabschnitt in Höhe von 1,45 Millionen Euro, die eigentlich erst für 2019 vorgesehen war, bereits heuer abrufbar ist. Insgesamt beläuft sich das Kostenvolumen der Neustrukturierung des Klinikums St. Elisabeth auf 49 Millionen Euro. „ Dies ist ein positives Signal für eine qualifizierte flächendeckende Versorgung in Bayern, wovon Straubing nun in hohem Maße profitiert. Der Freistaat unterstreicht damit einmal mehr seine Stellung als verlässlicher Finanzierungspartner in der Krankenhausförderung“, betonten Zellmeier und Ritt.