120.000 Euro für Bootshafen

Zellmeier: Haushaltsausschuss gibt grünes Licht

23.04.2024
Haushaltsausschussvorsitzender Josef Zellmeier und Innenminister Joachim Herrmann bei der Beratung des Antrags im Ausschuss.
Haushaltsausschussvorsitzender Josef Zellmeier und Innenminister Joachim Herrmann bei der Beratung des Antrags im Ausschuss.

Ein Vorhaben des Motorsportclubs Straubing, Abteilung Boote wird vom Freistaat Bayern mit einer hohen Summe unterstützt. Den Beschluss hat der Haushaltsausschuss des Landtags am Montag im Rahmen der Beratungen zum Doppelhaushalt 2024/2025 gefasst. Wie Vorsitzender und Landtagsabgeordneter Josef Zellmeier mitteilte, hat der Ausschuss für die Bereitstellung von 120.000 Euro für den MSC zum Erhalt des Bootshafens votiert.

„ Der Hafen der Bootsparte des MSC ist immer schwerer anzusteuern. Um den Erhalt zu sichern, sind daher aufwändige Arbeiten notwendig, die der Verein alleine nicht stemmen kann. Es freut mich daher sehr, dass mein Änderungsantrag für den MSC beschlossen wurde. Der Abgeordnete steht diesbezüglich bereits seit längerem mit Abteilungsleiter Max Weiß im Kontakt und hat in der Vergangenheit bereits zahlreiche Gespräche geführt, um der Sache zum Erfolg zu verhelfen.
 
Die Abteilung Boote des Motorsportclubs Straubing kämpft mit der Verlandung der Anlegestelle auf der Gstütt-Halbinsel. Diese wird durch die als Ausgleichsmaßnahme zum Donauausbau eingeführte künstliche Geschiebezufuhr verursacht. Obwohl der Bootshafen schon sehr lange besteht, erschwert und verteuert die mittlerweile erfolgte Einstufung als FFH-Gebiet jetzt die Beseitigung oder Reduzierung der Kiesbank. Der Erhalt der Anlegestelle ist deshalb nur mittels umfangreicher Vorprüfungen und Materialbewegungen möglich.

Da auch die Wasserwacht, die Feuerwehr und das THW die Anlegestelle für ihre unverzichtbaren Rettungseinsätze auf der Donau nutzen, besteht auch großes öffentliches Interesse am Weiterbestehen des Bootshafens. Weil die Kosten das Leistungsvermögen der Abteilung um das Vielfache übersteigen, werden jetzt 120.000 Euro als möglicher Förderhöchstbetrag im Staatshaushalt eingesetzt.
 
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