Der Freistaat Bayern hat die Feuerwehrförderung massiv erhöht. Wie Landtagsabgeordneter Josef Zellmeier mitteilte, ist in dieser Woche die neue Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinie in Kraft getreten, die für Kommunen und Florianijünger eine wesentliche Verbesserung bedeutet. „ Unsere Freiwilligen Feuerwehren leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Sicherheit unserer Gesellschaft. Dies ist dem Freistaat extrem wichtig, weshalb er die Gemeinden bei der Erfüllung dieser hoheitlich kommunalen Aufgabe unterstützt und diese erneut deutlich erhöht“, so Zellmeier, der als Vorsitzender des Haushaltsausschusses stets für eine großzügige finanzielle Ausstattung des Feuerwehrwesens eingesetzt hat.
Die Erhöhung der Festbetragsförderung für den ersten und zweiten Stellplatz bei einer Sanierung oder eines Neubaus von 121.000 Euro auf 160.000 Euro ist vor allem für kleine Feuerwehren wie im Landkreis Straubing-Bogen eine deutliche Verbesserung, ebenso wie die Erhöhung von 25 Prozent des Fördersatzes für vier Standardfahrzeugtypen. Einsatzkräfte an mehrspurigen Schnellstraßen wie der A 3 kommen ebenfalls in den Genuss einer 25 Prozent höheren Bezuschussung für die Anschaffung erforderlicher Spezialfahrzeuge. Hinzu kommt eine neue Förderung für die Errichtung eines Übungshauses in Höhe von 250.000 Euro, um die praktischen Übungs- und Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort deutlich zu verbessern.
Bereits 2023 wurde die Feuerwehrhausförderung verdoppelt und die Festbeträge für die Beschaffung von Fahrzeugen und Geräten um 30 Prozent erhöht. Zellmeier dankte in diesem Zusammenhang den Führungskräften der Feuerwehr in Stadt und Landkreis für den engen Austausch und dem zuständigen bayerischen Innenminister Joachim Herrmann für die gestiegene Förderung: „ Gerade in Zeiten schwieriger Haushaltslagen zeigt der Freistaat, dass er seine Kommunen nicht im Regen stehen lässt und die Unterstützung des Ehrenamts höchste Priorität hat.“