Bereits 100 Schulen in Bayern profitieren vom Startchancen-Programm des Bundesforschungsministeriums und der Bayerischen Staatsregierung. Wie Landtagsabgeordneter Josef Zellmeier mitteilte, kommen zum nächsten Schuljahr landesweit 480 Schulen neu hinzu, wozu auch Schulen aus der Region Straubing-Bogen gehören. Konkret handelt es sich dabei um die die Grundschulen in der Stadt Bogen und in der Gemeinde Feldkirchen, die Staatliche Berufsschule I, das Sonderpädagogische Förderzentrum Straubing, die Grundschule Ulrich Schmidl in Straubing-Ost sowie die Grund- und Mittelschule St. Stephan in Alburg.
Das Ziel des Programms ist klar: Bildungserfolg darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Deshalb richtet sich die Förderung gezielt an Schulen mit besonderen sozialen Herausforderungen. Bayernweit haben bereits 100 Modellschulen gezeigt, wie viel Potenzial im Startchancen-Programm steckt. „Die Rückmeldungen sind durchweg positiv“, erklärte Zellmeier. „Die Mittel werden sinnvoll eingesetzt für moderne Lernumgebungen, neue digitale Tools oder zusätzliche Fachkräfte. Im Schnitt sind das über die gesamte Programmlaufzeit mehr als zwei Millionen Euro pro Schule – ein kräftiges Plus.“
Der Abgeordnete ist überzeugt: „Jedes Kind soll die Chance bekommen, sein Potenzial voll zu entfalten, unabhängig von Herkunft oder sozialem Umfeld. Deshalb ist es mir wichtig, dass die Mittel dort ankommen, wo sie wirklich gebraucht werden.“ Die zusätzlichen Mittel des Startchancen-Programm sind eine ausgezeichnete Ergänzung zu den bestehenden bayerischen Fördermaßnahmen, von denen alle Schulen profitieren, beispielsweise separate Deutschklassen oder das Programm ‚Talente fördern‘. „Ich bin sicher, dass auch die Schüler vor Ort von dieser Chance profitieren. Gemeinsam mit ihren Lehrkräften können sie nun noch mehr ausprobieren, um bedürfnisorientiert und erfolgreich zu lernen“, freute sich Zellmeier.